Donnerstag, 26. April 2012

Verwendungszweck für dieses Blog

Dieses Blog soll im wesentlichen für die weitere Ausarbeitung des Projektprofils genutzt werden.

Mit der Funktion "FOLLOW BY EMAIL" können interessierte Aktualisierungen in dem Blog mitverfolgen in dem eine Email automatisch versendet wird.

Innerhalb der Arbeitsgruppe kann jeder Post bearbeitet oder kommentiert werden.

Gemäß aktueller Einstellungen kann dieses Blog nur von Personen bearbeitet werden, die eine Einladung erhalten und Adminrechte haben.

Des weiteren ist dieses Blog über die URL frei zugänglich. Die Leser können Kommentare einfügen und Änderungen mitverfolgen.

Bei der Nutzung eines solchen Blog ist zu beachten, das die Reihenfolge der Posts nicht beeinflusst werden kann. Die Inhalte der einzelnen Posts können aber kontinuierlich Überarbeitet bzw. korrigiert werden.

Des weiteren sind keine komfortablen Ausgabemöglichkeiten (Druck, Export) bekannt, um die Ergebnisse (Daten, Inhalte) zusätzlich zu sichern.

Entsprechend kann der aktuelle Stand nur regelmäßig in einem PDF-Ausdruck gesichert werden, oder man muss dem Dienstanbieter Google vertrauen und davon ausgehen, dass wir jederzeit auf die Daten zugreifen können.

1. Kurzbeschreibung des Projektes

Was sind die Inhalte des Projekts?

Die Verkehrssituation in der Stadtmitte erfordert, besonders im Hinblick auf die Schul- und Fußwegsicherung, sowie die Sicherung des Radverkehrs eine möglichst umfassende Lösung. Die vorgeschlagene Lösung kann als erste Stufe einer sog. Gemeinschaftsstraße (Shared Space ) betrachtet werden; ihre Umsetzung ist unabhängig von der Realisierung der Umgehungsstraße.

Eine Umgestaltung des Verkehrsraumes in der Ortsmitte zu einer Gemeinschaftsstraße, wie es bereits in der niedersächsischen Gemeinde Blomte durchgeführt wurde, ist eine Lösung, die sicher den Rahmen des OEK sprengt; einem weiteren Ausbau in dieser Form steht das Projekt aber nicht im Weg.

Folgende Einzelmaßnahmen sind erforderlich:
L 547 (Hoetmar <-> Warendorf)
  • Höchstgeschwindigkeit 30 km/h zwischen den Altenheimen
    -> ca. 1000 m / Link: Siehe Strecke in Google Maps
  • Kreisverkehr an der Einmündung Warendorfer Str./Merveldtstr. mit Anbindung von Murrenhoff
  • Querungshilfe mit Verschwenkung südlich der Einmündung Hoetmarer Str./BerlinerStr.
  • Fußgängerüberweg vom Stiftsmarkt zur Dreesstr.
  • Dreesstr. als Einbahnstraße von der Warendorfer Str. wegführen
  • Lichtzeichenanlagen für Fußgänger in Höhe der Gänsestr. und Dechaneihof so mit Kontaktkreisen versehen, dass zu schnell fahrende Fahrzeugführer das Umschalten auf ROT auslösen
  • Bordsteine an besonders engen Stellen niveaugleich ausführen und durch weiße, taktile Markierungen ersetzen                                                   
L 793 (Westkirchen <-> Münster)
  • Höchstgeschwindigkeit 30 km/ zwischen den Einmündungen Everswinkeler Str. / Industriestr. und Westkirchener Str. / Abt-Höckelmann-Weg
    -> ca. 550 m / Link: Siehe Strecke in Google Maps
  • Einrichtung eines Kreisverkehrs an der Einmündung Everskirchener Str. / Brückenstr.
  • Bordsteinkanten an besonders engen Stellen auf Fahrbahnniveau absenken und durch weiße, taktile Markierung ersetzen.

2. Projektanlass

Warum ist das Projekt gerade jetzt ein Thema?

Die Verkehrssituation in der Ortsmitte ist von Enge und Unübersichtlichkeit geprägt, das führt besonders bei verkehrsschwachen Personen zu Verunsicherung und in deren Folge zu Gefährdungen. Der belastende Verkehrszustand ist der Grund für die Meidung dieses Innenstadtbereiches und hat bis heute zu sichtbarer Verödung geführt.

Die stellenweise sehr enge Fahrbahn lässt den Begegnungsverkehr zwischen und mit Großfahrzeugen nicht oder nur in Schrittgeschwindigkeit zu, die daraus resultierenden Rückstaus verschärfen die negative Verkehrssituation zusätzlich.

3. Ziel des Projektes

Was soll mit dem Projekt erreicht werden?

Es soll erreicht werden, dass die Aufenthaltsqualität in der Stiftsstadt deutlich an Wert gewinnt und der Grundstein gelegt wird hin zur nachhaltigen Entwicklung urbaner Mobilität, die Stadt muss wieder Lebensmittelpunkt der Bewohner werden.

Generelle Entschärfung von Gefährdungsstellen
-> Beispiele ...

4. Nutzen für Freckenhorst

Was bringt das Projekt für die Zukunft der Ortslage?

Mit der Umsetzung des Projektes wird die Basis zur Beruhigung des Verkehrs geschaffen, das dient in erster Linie der Sicherheit der Ortsbewohner, wobei besonders daran erinnert werden muss, dass die Grundschüler der Everwordschule auf ihrem Schulweg, fast ohne Ausnahme, zur Querung einer der beiden Hauptverkehrsachsen gezwungen sind.

Folgende Aspekte können ebenfalls benannt werden:
  • Wiederbelebung von Geschäftsimmobilien
  • Sicherung der Immobilienwerte / Vermeidung von Leerständen
  • Reduzierung der Unfallgefahr ("siehe oben") / Verkehrslärmreduzierung
  • Verbindung Markt und neues Einkaufszentrum
  • Berücksichtung der Belange älterer Menschen im Straßenverkehr
  • Verbesserung der innerörtlichen Verkehrssituation

5. Zielgruppen

Wer ist von dem Projekt im positiven Sinne betroffen?

  • Sämtliche Verkehrsteilnehmer profitieren von der Lösung
  • Anwohner entlang der Ortsdurchfahrten
  • Besitzer von genutzten und ungenutzten Geschäftsimmobilien
  • Alle Freckenhorster Bürger, da die Attraktivität von Freckenhorst gesteigert wird


6. Erforderliche Arbeitsschritte

Was muss getan werden, um das Projekt zu realisieren?


1. Einbindung der lokalen Gremien
  • Bezirksausschuß Freckenhorst Hoetmar, Werbegemeinschaft
  • Umwelt-, Planungs- und Verkehrsausschuss
  • Stadtrat Warendorf
2. Klärung bzw. Festlegung der Verfahrensschritte zur Erreichung einer Projektbewilligung
  • Klärung im OEK
3. Einbindung der Anwohner
  • u. a. durch Informationsveranstaltungen
  • u. a. im Rahmen des OEK
4. Ausarbeitung der möglichen Realisierungskonzepte
  • In Zusammenarbeit mit den zuständigen Genehmigungs- und Planungsbehörden
    - Stadtverwaltung
    - Straßen NRW
    - etc.
  • Ggf. Definition von Umsetzungsstufen

    a) Kostengünstig: Beschilderung der geänderten
    Geschwindigkeitsregelung
    b) Festlegung der Abschnitte
    c) Baumaßnahmen auf Teilabschnitten
5. Vorstellung, Diskussion und im besten Fall Projektbewilligung

7. Zeitplan

Wie sieht der zeitliche Ablauf der Projektumsetzung aus?

Die Umsetzung ist abhängig von der Höhe der entstehenden Kosten und den Zeiterfordernissen des Baulastträgers.

8. Partner, Kooperatoren

Wer kommt zum Mitmachen in Frage? Wer könnte die Realisierung des Projekts unterstützen?




  • Straßenverkehrsbehörde
  • Polizei
  • Bezirksausschuss, UPV, Stadtrat
  • Anwohner
  • Freckenhorster Werbegemeinschaft
  • Pro Umgehung (Freckenhorst)

9. Kostenschätzung

Welche Kosten entstehen durch das Projekt in der Umsetzung und auch danach?

Noch nicht erfolgt

10. Nachhaltigkeit

Wie ist - falls nötig - sichergestellt, dass das Projekt auch nach Ablauf einer Förderung erhalten bleibt?

Es handelt sich um Veränderungen im Straßennetz, die verantwortliche Unterhaltung obliegt nach wie vor dem zuständigen Baulastträger, je nach Klassifizierung der Straße also der Stadt WAF oder Straßen NRW.

11. Synergien mit anderen Handlungsfeldern

Wodurch können Verknüpfungen zu den anderen Handlungsfeldern hergestellt werden?

Die vorgeschlagenen Veränderungen beeinflussen die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen „Belebung des Stiftsmarktes“ und „Neugestaltung des Umfeldes Einkaufszentrum“

12. Ansprechpartner

Klaus Leik

Ende